Gerade deswegen ist Urban Zero für sie mehr als ein Projekt ihres Arbeitgebers: „Arbeit hat für mich auch immer etwas mit Sinn zu tun. Nur zu arbeiten, um Geld dafür zu bekommen, das hat mir noch nie gereicht,“ sagt sie. Und letztlich geht es für Alexandra Alferi bei Urban Zero auch um die Frage, in welchem Zustand die heute lebenden Menschen den Planeten folgenden Generationen überlassen wollen. „Wir haben jetzt die Gelegenheit – und auch die Verantwortung, die Weichen für eine gesunde Zukunft zu stellen“, sagt sie.
Enkelfähiger Stadtteil als Vorbild
Und es ist genau das, was sich Haniel mit dem Schlagwort „enkelfähig“ auf die Fahnen geschrieben hat und versucht, im Unternehmen wie auch in seiner Umgebung umzusetzen. Ziel ist es, „alle Investitionen ‚enkelfähig‘ zu machen und Wert für Generationen zu schaffen“. Dazu verfolgt Haniel eine klare Strategie, die auf drei Säulen fußt: Portfolio, Führung, Kultur. „Bei Haniel wollen wir erfolgreich sein, indem wir nachhaltige Unternehmen aufbauen, die eine lebenswerte Zukunft sichern“, sagt Thomas Schmidt, CEO von Haniel: „Diesen Ansatz übertragen wir nun auch auf unseren Stadtteil. Duisburg-Ruhrort wird enkelfähig! Gelingt das Vorhaben, gewinnen nicht nur die Umwelt und die Ruhrorter – sondern das Projekt kann auch international Vorbild für die Transformation urbaner Räume und Gesellschaften werden.“ „Durch Urban Zero wird der Begriff enkelfähig nochmal richtig konkret“, sagt auch Alexandra Alferi, die sich hauptberuflich im Team Family Services unter anderem um die Kontakte zu den rund 750 Gesellschaftern von Haniel kümmert.
