Jonathan Althaus und Stefan Pöker wollen die Papierbranche revolutionieren – und die Welt dabei ein wenig besser machen. Nicht von heute auf morgen. Eher in kleinen Schritten. Dass der Weg lang sein kann, ist ihnen bewusst.
Als Rohstoff in der Papierindustrie ist Hanf ein absoluter Exot. In weniger als einem halben Prozent des hierzulande hergestellten Papiers stecken Hanffasern. Der Grund: Die Herstellung von Hanfpapier ist aufwändig. Gleichzeitig ist Papier aber knapp und teuer. Die Branche muss sich also nach Alternativen umsehen.
Im Gespräch mit Alexander Klomparend erzählen die jungen Gründer, wie sie auf die Idee kamen Hanf als Papier-Rohstoff neu zu entdecken und wie sie dabei vom Gründerzentrum der Universität Duisburg Essen unterstützt wurden. Sie geben Einblicke in ihre persönliche nachhaltige Lebensweise und Ausblicke auf das, was sie mit ihrem Unternehmen noch vorhaben.