„Ich denke, das ist auch für viele Kunden wichtig, die keine sozialen Kontakte haben, dass die vielleicht hier mal das ein oder andere Gespräch mit uns suchen können.“
Nino Klose,
REWE Meyer Meiderich
Egal wie hoch der Inzidenzwert ist - die Regale müssen eingeräumt werden, frisches Obst und Gemüse müssen in die Auslage und der Einkauf muss über's Kassenband rollen. Ob's jetzt der Kassierer ist oder die Menschen, die im Büro arbeiten. Wer im Supermarkt arbeitet, der hat alle Phasen der Pandemie in der ersten Reihe mitbekommen. Nino Klose arbeitet bei REWE Meyer in Meiderich. Er ist Urmeidericher und kennt viele der Kunden. Ist natürlich von Vorteil. So findet man leichter ins Gespräch:
Nino und seine Kollegen machen kein Geheimnis daraus, dass die aktuelle Zeit schon sehr stressig ist. Jedes kleine Lächeln, jedes Danke gibt dem Team in Meiderich aber viel zurück. Tja und Nino...der schlägt sich die Zeit nach der Arbeit mit PokemonGo tot...ein sehr Lockdown-taugliches Hobby:
Nur joggen und gleichzeitig Pokemon sammeln, das klappt nicht. Würde sonst halt auch ein echt hartes Intervalltraining werden. Nino Klose motiviert sich tagsüber mit Gesprächen im Supermarkt und begibt sich nach Feierabend auf die Jagd nach Taschenmonstern. Gilt für Pokemon eigentlich auch die Maskenpflicht?