Marco Peters,
iss doch wurscht!

Wenn Marco Peters und seine Frau nicht gerade in Meiderich Currywürste und Pommes an hungrige Duisburger gereicht haben, waren sie auf den verschiedensten Streetfood Festivals unterwegs und haben gezeigt, wie lecker ihre Ruhrpott-Kultklassiker sind. Dann kam der Lockdown...und ihr Geschäftsmodell ist den Bach runtergegangen. Sie haben sich entschlossen auszuliefern, was eine Zeit gut geklappt hat, aber auch nichts für die Ewigkeit war. Kreativität wird aber bekanntlich belohnt. Als Marco Peters und seine Frau am 31.10. ihren Wagen in die City gestellt hatten, wollten sie eigentlich erstmal dicht machen und den Rest ihrer Kürbis-Mango-Sauce verkaufen, als ein Kunde sie auf eine Idee brachte: "Könnt ihr die Wurst nicht auch im Glas verkaufen?":


Tja und die Wurst stand nur kurz im Regal. Rund um Weihnachten ging die Currywurst zum zuhause warmmachen weg wie Christstollen. REWE Meyer in Meiderich hat umgehend Nachschub geordert...die Wurst aus dem Glas hat sich aber rumgesprochen und inzwischen sind die Peters quasi durchgehend Saucen am Kochen und Gläser am etikettieren...für uns ist der Erfolg aber auch ein bisschen schade:



Heißt für uns: Die Currywurst von "iss doch wurscht" wird es wahrscheinlich auch in Zukunft aus dem Glas und nicht mehr aus dem Foodtruck geben. Die Freude über das Erfolgsmodell überwiegt bei uns aber natürlich. Von der Existenzangst zum neuen Geschäftsmodell. Super! Inzwischen hat REWE sogar schon Currywürste für alle Supermärkte in Deutschland angefragt. Dafür fehlt den Peters aktuell zwar noch die Manpower...aber wer weiß!