Christine Meyer,
Bewohnerin evangelisches Christophoruswerk

Christine Meyer ist Bewohnerin UND Wohnbereichssprecherin. Sie ist kurz vor Beginn der Pandemie in einem Haus des evangelischen Christophoruswerks in Meiderich eingezogen, hat dort wenige Wochen das „normale Leben“ mitbekommen und musste sich dann schnell mit Lockdown und Besuchsverbot rumschlagen. Trotzdem wollte sie sich aber unbedingt engagieren und tut das jetzt eben als Sprachrohr für die Bewohnern und Bewohnerinnen. Gerade in der jetzigen Zeit ist Frau Meyer da auch ein kleines Stück Seelsorgerin:


Viele Bewohner konnten nicht so wirklich verstehen, warum auf einmal Kinder und Enkelkinder nicht mehr zu Besuch kommen durften. Christine Meyer ist aber beharrlich geblieben und hat den Menschen immer wieder erklärt, dass das zur Pandemie gehört und die Maßnahmen gerade halt sein müssen – natürlich hat sie selbst aber auch keine Luftsprünge gemacht. Inzwischen hat sich die Situation für Mitarbeiter und Bewohner aber wieder etwas entspannt. Deshalb hat sie einen ganz speziellen Glücksbringer, den alle Bewohner beim impfen in der Hand hatten, an unseren Reporter Nils Halberscheidt weitergegeben:



Und seitdem der Kollege Halberscheidt das Herz von Frau Meyer und den anderen Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen im evangelischen Christophoruswerk bekommen hat, trägt er’s brav in der linken Jackeninnentasche. Wir sollen ausrichten: es funktioniert prima!